Anhänge / Beilagen

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Sehr wichtige Elemente in jeder Bewerbung sind die Anhänge. Meistens erstrecken sich diese von Schul- und Arbeitszeugnissen über Weiterbildungszertifikate bis hin zu Arbeitsproben. Wichtig dabei ist, dass Du als Bewerber eine gute Auswahl triffst und auf die Qualität der Anhänge achtest.

Anhänge bei Online-Bewerbungenklammern2

Für Online-Bewerbungen musst Du Deine Unterlagen digitalisieren. Dabei sollte eine möglichst gute Qualität bei möglichst geringer Dokumentengrösse eingehalten werden. Arbeits- und Schulzeugnisse scannst Du ein und speicherst diese am besten als PDF-Datei ab. Deinen Online-Bewerbungen kannst Du auch Fotogalerien, Videosequenzen und Audiodateien anhängen.

PDF hochladen

Es lohnt sich auf jeden Fall, dass Du Arbeitszeugnisse und Schulzeugnisse einscannst. Damit erstellst Du eine relativ sichere digitale Kopie. Du kannst entweder für jedes Schul- oder Arbeitszeugnis einzelne PDF-Dateien erzeugen oder sämtliche Zeugnisse in einem einzigen PDF-Dokument zusammenfügen. Im Gesamten sollte die Dokumentengrösse aller Anhänge das Volumen von maximal 5 MB nicht überschreiten.

Fotos anhängen

Zu jeder ernsthaften Bewerbung gehört ein Bewerbungsfoto. Du kannst aber auch eine ganze Fotogalerie erstellen. Dies lohnt sich vor allem in Berufen, in denen Fotos eine Hauptrolle spielen. Falls Du Dich als Fotomodell oder als Fotograf bewirbst, ist eine Auswahl Deiner besten Bilder unabdingbar. Aber auch bei anderen Berufen kann eine Fotoreihe die Bewerbung durchaus aufwerten. Nimm Dir für die Auswahl genügend Zeit. Achte zudem auf die Reihenfolge und platziere Deine besten Fotos am Anfang und am Ende einer Galerie. Denn der erste und der letzte Eindruck zählen besonders.

Speichere Deine Fotos am besten in einem der drei folgenden Formate: .gif; .jpg; .jpeg. Diese Formate können die meisten Bewerbungsempfänger mit den gängigen Programmen öffnen. Die Fotos sollten eine gute Qualität fürs Internet besitzen. Im Minimum 72 dpi, besser noch 150 dpi.

Videodateien anhängen

Ein Bewerbungsvideo bietet Dir die Möglichkeit, Dich als Person in Bild und Ton vorzustellen. Beispielsweise durch ein klassisches Portrait-Video mit kurzem Vorstellungstext. Denke aber immer daran, dass ein Video wirklich durchdacht und qualitativ gut sein muss, damit es eine positive Wirkung erzeugt. Das Video sollte ein gutes Drehbuch wie auch gute Bild- und Tonqualität besitzen.

Sinnvoll sind Bewerbungsvideos vor allem dort, wo Ausdrucksstärke im Kundenkontakt gefragt ist.
Ein Bewerbungsvideo kann auch für handwerklich Tätige einen Mehrwert darstellen. Präsentiere dem Bewerbungsempfänger ausgefeilte Arbeitstechniken und Arbeitsproben. Wähle eines der folgenden Dateiformate: .avi; .mpg; .mpeg und gestalte das Video kurz und knackig.

Audiodateien

Sollte bei Deiner Stelle die Stimme eine zentrale Rolle spielen, kannst Du Deine Bewerbung durch Stimmproben aufwerten. Dies empfiehlt sich beispielsweise bei Bewerbungen als Radio- oder Fernsehmoderator, bei Schauspielern oder Sängern oder auch bei Berufen mit häufigem Kundenkontakt – beispielsweise in einem Callcenter.

Oft wird bei gewissen Berufen, direkt in den Stellenausschreibungen selbst, ausdrücklich nach Stimmproben verlangt.
Die Aufnahme sollte eine hohe Qualität aufweisen. Hintergrundgeräusche oder Nachhall sind alles andere als ideal. Erstelle Deine Aufnahme wenn möglich in einem gut isolierten Raum mit Schalldämmung. Ein hochwertiges Mikrofon ist entscheidend für eine gelungene Stimmprobe. Falls Du Dich für eine Stelle als Moderator bewirbst, lohnt sich der Gang in ein Tonstudio auf alle Fälle.

Idee für die Stimmprobe: Übernimm einen Text aus Radio oder Fernsehen. Schreibe den Wortlaut ab, üben und feile an der Aussprache. Sprich den Text zuerst zu Hause auf ein Diktiergerät oder auf ein Tonband. Erst wenn Du davon überzeugt bist, dass Du alles perfekt beherrschst, gehst Du ins Tonstudio.

Empfohlenes Dateiformat: .mp3. Empfohlene maximale Dateigrösse: 5 MB

Unterschrift aufbereiten und einfügen

Solltest Du Deine Unterschrift noch nicht in digitaler Form besitzen, musst Du diese ebenfalls noch einscannen. Benutze dazu ein glattes weisses Blatt Papier und einen schwarzen Stift. Scanne die Unterschrift in schwarz-weiss oder bearbeite dies im Nachhinein in einem Bildbearbeitungsprogramm. Schneide anschliessend noch Deine Unterschrift in einem Bildbearbeitungsprogramm zu et voilà, fertig ist die digitale Unterschrift.

Beilagen bei Papierbewerbungen

Bei Papierbewerbungen sind Deine Möglichkeiten kaum geringer was die beigelegten Unterlagen betrifft. Denn Du kannst digitale Unterlagen auch auf Datenträger (CD, DVD, Memory-Stick) speichern und diese dem Bewerbungscouvert beilegen. Die kopierten Unterlagen sollten eine gute Qualität aufweisen. Suche im Zweifelsfall einen Copy-Shop auf – nicht zuletzt auch, wenn Du Farbkopien anfertigen möchtest.

  Ostendis Checkliste

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